Bewegung

Liebe 35- bis 55-Jährige (und alle anderen, die sich angesprochen fühlen),

Es ist erstaunlich, dass wir in einer Zeit leben, in der nationale Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung notwendig sind – und dennoch oft ignoriert werden. Unsere Gesellschaft leidet unter Bewegungsmangel, der ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen nach sich ziehen kann – und wird.

Wenn ich in meinem Umfeld erzähle, wie viel ich mich wöchentlich bewege, reichen die Reaktionen von „Wow, wie schaffst du das?“ bis hin zu „Ist das nicht ein bisschen übertrieben?“ oder „So viel Zeit hätte ich auch gern zur Verfügung“. Diese Reaktionen zeigen, wie ungewöhnlich ausreichende Bewegung geworden ist.

Für mich ist Bewegung ein essenzieller Bestandteil eines gesunden Lebensstils und meines Arbeitsalltags. Die Realität zeigt jedoch deutlich: In allen Altersgruppen bewegen sich die Deutschen zu wenig. Berichte von Krankenkassen und Behörden bestätigen die alarmierend hohe Inaktivität – eine Inaktivität, die langfristig zu Belastungsschäden und Krankheiten (sowohl mental als auch physisch) führt und die Lebensqualität vor allem im Alter stark einschränkt.

Ich arbeite intensiv mit Menschen und sehe oft, dass sie glauben, mehr Entspannung zu brauchen, wenn tatsächlich mehr und sinnvolle Bewegung fehlt. Es ist eine Seltenheit, dass jemand (außer Profi-Athleten) unter zu viel Training leidet.

Nein, wir müssen nicht alle dem „Gesundheits-Lifestyle-Hype-Influencer-Training“ folgen – es kann ermüdend sein, sich die perfekten Social-Media-Reels anzuschauen. Auch ich distanziere mich davon. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass ausreichende Bewegung, Training, gesunde Regeneration und Meditation zusammen das beste Stressmanagement und die beste Altersvorsorge sind, die du machen kannst.

 

Dafür musst Du oft genug Deine Komfortzone verlassen! Nur weil Du noch keine gesundheitlichen Einschränkungen hast, heißt das nicht, dass Du Dich gut um Dich kümmerst.

5000 Schritte am Tag sind nicht mehr als ein leichter Spaziergang. Wäsche in den Keller zu tragen ist kein Krafttraining. Radfahren am Wochenende ist schön, aber es baut zu wenig Muskulatur auf. Meditation ist mehr als „stillsitzen“.

Frage Dich mal…

  • Wie viel bewegst Du Dich insgesamt?
  • Wie oft machst Du Krafttraining zum Muskelaufbau?
  • Wie oft trainierst Du so, dass Du Deine Grenzen verschiebst und stärker und fitter wirst?
  • Wie sorgst Du für Deine Flexibilität und Mobilität?
  • Wie oft meditierst Du oder machst Achtsamkeitsübungen?

Wann hast Du das letzte Mal etwas Neues an Bewegung oder Sport ausprobiert? Wann hast Du das letzte Mal etwas Neues als Stressmanagement ausprobiert?

Ich gebe Dir den für Dich passenden Anstoß, damit Du in Bewegung kommst – nimmst Du Kontakt auf? Oder möchtest Du lieber bis zum ersten schlechten Blutbild warten?

Enjoy motion & mindfulness!

Kristin

 

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